Die alte Glühlampe, wie wir sie über Jahrzehnte hinweg gewohnt waren, gibt es nun schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Abgelöst wurde sie von der sogenannten Energiesparlampe. Doch inzwischen gibt es eine Möglichkeit, mit der man noch sehr viel mehr Energie bei der Beleuchtung einsparen kann, nämlich mit der LED-Leuchte.
Die kleinen Leuchtdioden sind im Vergleich zu herkömmlichen Energiesparlampen noch einmal 20 bis 30 Prozent energiesparender und verfügen zudem über eine enorme Lebensdauer, was auch den relativ hohen Anschaffungspreis wieder wettmacht. Doch selbst dieser wird sich wohl in Zukunft deutlich minimieren, da sich die Technologien auf diesem Gebiet deutlich verbessert haben. Mehr Informationen und allgemeine Daten über LED-Lampen gibt es hier zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode .
Besonders häufig sind sie aber in Wohnungen und Häusern in Form der typischen Deckenleuchte anzutreffen. Dabei bestechen sie durch eine hohe Lichtausbeute und eine geringe Wärmeentwicklung. LED-Leuchten an der Decke sind im Grunde gar nicht so schwierig selber anzubringen. Ein gewisses Verständnis für das Installieren von elektronischen Bauteilen sollte man aber in diesem Fall mitbringen. Komplette Laien sollten für solche Arbeiten dann doch lieber einen ausgebildeten Elektriker ans Werk lassen. Doch Heimwerker, die sich bereits mit dem Installieren von Lampen auskennen, können sich ruhig auch an die LED-Deckenleuchten wagen.
How-to: So bringen Sie LED-Lampen unfallfrei an
Auch bei LED-Leuchten gilt: Vor dem Anbringen der Lampen unbedingt die Sicherung für den entsprechenden Raum herausnehmen, damit man keinen Stromschlag bei der Arbeit an den Leitungen bekommt. Ein Schutzschalter kann ebenfalls dabei helfen, Unfälle zu verhindern. Die Installation der LED-Deckenleuchte verläuft an sich dann ungefähr genauso wie das Installieren aller anderen Strahler. Solange schon festverlegte Leitungen vorhanden sind, kann die LED-Leuchte problemlos angeschlossen werden. Einfach die Positionen der Schrauben an der Decke einzeichnen, Löcher bohren und Dübel einsetzen. Im Anschluss die Leitungen anschließen und darauf achten, dass die Adern korrekt gepolt und angeschlossen sind. Sobald die Leitungen angeklemmt sind, kann man die Sicherung wieder reindrücken und einen kleinen Test machen, ob die Lampe auch tatsächlich funktioniert. Ist dies der Fall, dann wird sie an ihre endgültige Position an der Decke fest angeschraubt.
LED-Installation: Im Zweifelsmann lieber dem Fachmann überlassen
Als Material für das Installieren von LED-Deckenleuchten benötigt man Befestigungsmaterial wie Schrauben und Dübel, möglicherweise Leitungsdraht und Lüsterklemmen. Im Großen und Ganzen gilt es, zu beachten: Vorsicht sollte immer bei der Arbeit mit Elektroleitungen an erster Stelle stehen, denn ein Stromschlag kann auch schnell tödlich enden. Wer an seiner eigenen Leistung in Bezug auf die Installation zweifelt, sollte einen Fachmann fragen und diesen die Arbeit machen lassen. Und was die höheren Anschaffungskosten für LED-Lampen betrifft, hat man diese wie gesagt schon allein aufgrund der längeren Lebensdauer und der eingesparten Stromkosten relativ schnell wieder draußen.
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