Endlich Sommer! Am 21 Juni ist astronomischer Sommeranfang und auch meteorologisch erwarten uns Juni, Juli, August die wärmsten Tage des Jahres. Da wird der Garten zum verlängerten Wohnzimmer. Denn was gibt es Schöneres, als einen geselligen Grillabend auf der Terrasse oder ein schattiges Plätzchen an einem heißen Sonntagnachmittag. Wer seine freie Zeit im Garten so richtig genießen möchte, für den ist es spätestens jetzt an der Zeit, ein paar Vorbereitungen zu treffen. Wie Sie Ihren Garten mit Licht toll in Szene setzen, das verraten wir Ihnen in diesem Artikel.
Dass Schönes praktisch und Praktisches schön sein kann – dafür gibt es kein besseres Beispiel als LED-Gartenbeleuchtung. Nachts, wenn Garten und Außenflächen im Dunkeln liegen, sorgen sie für Orientierung und der Garten bleibt auch am Abend nutzbar. Ein Spot auf dem Gartenteich, eine LED-Leuchte im Blumenbeet oder LED-Lichterketten in den Ästen des Kirschbaums – und Ihr Garten erstrahlt in einzigartigem Lichterzauber.
Wie bei vielem heißt es jedoch auch bei der Gartenbeleuchtung „weniger ist mehr“. Beschränken Sie sich deshalb lieber auf eine schöne Sitzplatzbeleuchtung, illuminierte Wege und das eine oder andere Akzentlicht. Bloß nicht übertreiben, denn sonst haben Sie anstelle eines zauberhaften Lichtergartens bald eine Oase des Kitschs. Wie es richtig geht, zeigen wir hier.
Damit Sie nicht im Dunkeln sitzen: LED-Gartenleuchten für Ihren Lieblingsplatz
Wer abends gerne länger draußen sitzt oder mit Freunden und Familie grillt, kann mit kleinen Leuchten rund um den Sitzplatz stimmungsvolle Lichtinseln schaffen. Sehr passend sind Windlichter, über den Sitzplatz gewundene Lichterketten oder LED-Solarleuchten. Letztere werden einfach per Erdspieß in den Rasen gesteckt und beleuchten den Garten mit wenigen Sonnenstunden am Tag bis zu 8 Stunden lang unabhängig von einer festen Stromversorgung.
So wird Ihr Garten zum Lichterzauberland
Eine märchenhafte Atmosphäre verleihen Sie Ihrem Garten, indem Sie einzelne Pflanzen anstrahlen, wie man es von Baudenkmälern kennt. Analog funktioniert dies am besten mit einem LED-Scheinwerfer bzw. –Fluter. Besonders schön wirken üppige Bambussträucher, Teiche oder kräftige, frei stehende Bäume.
LED-Wegleuchten – und Ihr Garten offenbart seine räumliche Tiefe
In erster Linie sollen Gartenleuchten natürlich dafür sorgen, dass man seinen Weg auch im Dunkeln sicher findet. Damit man besser sieht, sind sie eigens so konzipiert, dass sie nur nach unten strahlen. Das verhindert zu starke Hell-Dunkel-Kontraste und Blendeffekte. Zugleich geben sie dem Garten dadurch Struktur und vermitteln ein Bild seiner tatsächlichen Fläche.
Übrigens: Außenleuchten sind nicht nur etwas für den Sommer. Im Winter erzeugen sie eine schöne Winter-Atmosphäre, besonders bei Schnee. Benutzen Sie aber nur Leuchten, die auch wirklich für draußen geeignet sind. Schutzklasse IP44 sollten sie wegen der Witterungseinflüsse, denen sie ausgesetzt sind, schon haben – in der Nähe von Teichen sogar IP66.
Gilt auch für LED-Gartenleuchten: regelmäßige Pflege sollte sein
Wie schnell eine LED-Gartenleuchte verschmutzt, hängt natürlich vom Standort ab. An schattigen Plätzen vermoosen Leuchten beispielsweise schnell, an sonnigen eher nicht. Auch das Material spielt eine Rolle. Trotzdem braucht auch die robusteste Gartenleuchte von Zeit zu Zeit eine Reinigung. Für die meisten Materialien reichen Wasser, ein weiches Tuch und ein Spritzer Haushaltsreiniger. So wird auch der Korrosionsschutz bei Metallen nicht beschädigt.
Tipp: Abnehmbare Glaselemente werden auch in der Spülmaschine sauber.