Jetzt, wo es draußen wieder früh dunkel wird, ist eine gute Beleuchtung besonders wichtig. Nicht nur drinnen, wo LED-Lampen zusammen mit indirekter Beleuchtung wie LED-Band für eine gemütliche Stimmung sorgen. Auch im Außenbereich geht es in Herbst und Winter nicht ohne sie. Damit wir bei Dunkelheit ohne Stolpern den Hauseingang erreichen, sicher das Türschloss finden und unterwegs in keiner Pfütze ausrutschen, braucht es allerdings nicht nur LED-Außenlampen, sondern gute Lichtplanung. Wie Ihnen die gelingt, dazu geben wir im folgenden Artikel Tipps und Beispiele zur LED-Lampen-Auswahl.
Haus und Garten: Die ideale LED-Lampe für jeden Freiluft-Standort
Im Sommer verlängern LED-Außenleuchten die Zeit im Freien bis in die Abendstunden hinein. Im Winter sorgen sie für Orientierung und Sicherheit auf Grundstück und Wegen. Welche LED-Außenlampe ist aber nun am besten für Einfahrt, Garage und Co und welche Kriterien hat sie hier zu erfüllen – hier verraten wir´s:
1. LED-Außenbeleuchtung für Haustür und Fassade
Heißen Sie Gäste mit einer freundlichen Eingangsbeleuchtung willkommen! Ein gut ausgeleuchteter Eingangsbereich zeigt, wo es lang geht, hilft das Schloss für den Hausschlüssel zu finden und verhindert kleinere Unfälle. Angenehmer Nebeneffekt: Ein heller Hauseingang schreckt Einbrecher ab, denn die scheuen in der Regel das Licht.
LEDLager Empfehlung für Eingänge:
- LED-Wandleuchten
- Eingelassene, indirekte LED-Deckenleuchten (z. B. in Vordächern)
- Beleuchtete Hausnummernschilder
2. LED-Außenleuchten für Wege und Zufahrten
Auf Wegen und Zufahrten geht es um die Schaffung einer guten Allgemeinbeleuchtung , die vor allem Orientierung bietet. Sie sollte die Umgebung gleichmäßig erhellen und keinesfalls blenden oder zu stark kontrastieren. Scharfe Kontraste strengen das Auge sehr an und erfordern eine ständige Umstellung zwischen hell und dunkel – bis es so weit ist, kann man sonst leicht eine Stufe oder Abbiegung übersehen. Für längere Wege ist auch Licht, z. B. durch Wegleuchten ideal.
LEDLager-Empfehlung für Zufahrten:
- Bodeneinbauleuchten
- Pollerleuchten
- Halbhohe Wegleuchten
- Mastleuchten
3. LED-Außenleuchten für Garage, Carport & Stellplatz
Endlich daheim, raus aus dem Auto und mit den guten Schuhen direkt in die nächste Matschpfütze? Das wäre mit einer guten LED-Außenbeleuchtung sicher nicht passiert. Für den Stellplatz gilt, was auch bei Wegebeleuchtung zählt: blendfrei, gleichmäßig und am besten ausgestattet mit Bewegungsmelder oder Dämmerungsschalter .
LEDLager-Empfehlung für den Autostellplatz:
- Mast- oder Pollerleuchten
- Downlights
- Bodeneinbauleuchten
- stabförmige Leuchtstofflampen (längs an jeder Deckenseite)
4. LED-Außenleuchten für den Garten
Zugegeben, im Winter hält man sich nicht wirklich viel im Garten auf. Trotzdem lohnt sich etwas Beleuchtung auch hier. Mit LED-Lichtschlauch und LED-Band zaubern Sie zum Beispiel eine sehr schöne, fast schon märchenhafte Atmosphäre. Hängen Sie den LED-Lichtschlauch in Baumkronen oder beleuchten Sie einzelne Büsche und Sträucher. Das geht hervorragend übrigens auch mit LED-Scheinwerfern . Beachten Sie: Warmweißes Licht sorgt für ein behagliches Ambiente und betont Rot- und Gelbtöne, Neutral- und tageslichtweißes Licht wirkt indes kühler und hebt Blau- und Grüntöne hervor.
In unserem Blogartikel Stimmungsvolle Bilderbuchromantik für Ihren Garten finden Sie weitere Beispiele und Anregungen. Sie werden sehen, der Blick aus dem Fenster entschädigt für den Aufwand mehr als genug. Anstatt in tiefes Schwarz schauen Sie dann stattdessen nämlich in eine wunderschöne Winterlandschaft.
LED-Außenbeleuchtung: Tipps und Hinweise, damit sie hält was sie verspricht
LED-Lampen sind auch als Außenbeleuchtung auf dem Vormarsch, was vor allem an ihrer unglaublichen Effizienz liegt. 50.000 Stunden Brenndauer, hohe Lichtqualität und Wartungsfreiheit sind schon ein Argument. Ganz zu schweigen von der Energieersparnis. Doch auch für LED-Außenlampen gelten einige Kriterien, auf die Sie achten sollten:
- Witterungsbeständigkeit: Außenlampen müssen extreme Temperaturwechsel sowie Sonne, Regen und Co. aushalten. Sie sollten daher mindestens IP44 haben.
- Haltbarkeit: LED-Leuchtmittel halten einfach am längsten.
- Energieverbrauch: Nutzen Sie Dämmerungsschalter bzw. Bewegungsmelder. Dadurch wird die Lampe entweder automatisch bei Bewegung oder per Zeitschaltuhr an- und aus geschaltet.
- Lichtfarbe und Farbwiedergabe sind im Freien, anders als bei Innenräumen, unkritisch.
- Harmonie: Am schönsten wirkt Ihre LED-Außenbeleuchtung, wenn sie vom Stil mit Haus und Garten harmoniert. Schauen Sie bei der Auswahl also auch auf passende Farben, Formen und Materialien.