Im März werden die Tage endlich wieder länger. Von Beginn bis Ende des Monats bekommen wir fast zwei Stunden mehr Licht . Nutzen wir die Extrazeit doch, um auch Balkon, Garten und Terrasse fit für die anstehende Freiluftsaison zu machen!
Was gibt es schließlich Schöneres, als nach getaner Arbeit im Liegestuhl die ersten Sonnenstrahlen zu genießen, den Blick schweifen zu lassen und uns an den bunten Frühblühern rings herum zu erfreuen? Machen Sie Ihre Freiflächen also frühjahrsfit und denken Sie dabei auch gleich an die passende Gartenbeleuchtung . Denn Licht zaubert eine romantische Stimmung und macht den Außenbereich auch am Abend gemütlich. Wer jetzt die richtigen Weichen stellt, braucht später nur noch genießen 🙂
„Im Märzen der Bauer Die Rößlein einspannt, Er setzt seine Felder Und Wiesen in Stand.“ So lautet die Anfangsstrophe eines bekannten Volks- und Kinderlieds. Tun Sie es ihm gleich! Denn der März ist der Monat, in dem wir die Frühjahrsvorbereitungen endlich so richtig in Angriff nehmen können: Die Sommermöbel verlassen endlich ihr winterliches Kellerquartier, die Terrasse wird kräftig gekärchert und Hölzer, Sträucher und Blumen gepflanzt. Auch robuste Kübelpflanzen wie Oleander oder Olivenbäumchen können nun wieder ihren Stammplatz auf Balkon oder Terrasse einnehmen. Und wer im Herbst nicht ans Einpflanzen der Blumenzwiebeln fürs Frühjahr gedacht hat, kann das nun nachholen.
Ein echter Neubeginn also. Und der bietet bekanntlich Raum für Veränderungen. Denken Sie also voraus und planen Sie Ihren Garten jetzt , wie Sie ihn sich im Sommer wünschen. Dazu gehört auch das rechte Licht. Denn Windlichter, Solarlampen, Lichtschlauch und Co. zaubern eine ganz eigene, besondere Stimmung auf Terrasse, Balkon und Garten – dort, wo wir im Sommer am liebsten unsere Freizeit verbringen.
Legen Sie also los.
Schritt 1: Putzen, was das Zeug hält
Auch Gartenlampen brauchen Pflege. Gerade nach dem Winter. Befreien Sie Wand- und Wegeleuchten von Algen und Moos, checken Sie, ob alle Lampen noch brennen und rüsten Sie ggf. LED-Leuchtmittel nach.
Schritt 2: Zum Lichtplaner werden
Lichteffekte im Garten sind zwar wunderschön. Zu viel des Guten kann aber schnell langweilig wirken und in Kitsch abdriften. Um das zu vermeiden, überlegen Sie sich schon vor dem Lampenkauf, wo Sie welche Akzente setzen wollen. Austesten können Sie den Effekt übrigens ganz einfach mit einer Taschenlampe. Ideen:
- Schön gewachsene Baumkronen oder Büsche von unten anstrahlen
- Einzelne Beete mit einem versteckt installierten LED-Strahler atmosphärisch inszenieren (ergibt eine faszinierende räumliche Tiefenwirkung)
- Mit der äquivalenten Lichtfarbe die Farbe von Gewächsen unterstreichen (Blau=Blautanne, Rot=Blutbuche, Weiß= Pampasgras etc.)
Übrigens spielt auch die Helligkeit Ihrer Gartenbeleuchtung eine wichtige Rolle für den Effekt. So sollten Sie sich immer auf wenige LED-Lampen und indirekte Lichtquellen beschränken, damit Ihr Gesamtkunstwerk stimmig und harmonisch wirkt.
Schritt 3: Der eigenen Kreativität freien Lauf lassen
Lassen Sie sich inspirieren: In Blogs, Zeitschriften und Katalogen finden Sie viele schöne Ideen zur Gestaltung von Balkon, Terrasse und Garten. Ein Klassiker, der immer wieder gut ankommt, sind Windlichter. Mit LED-Kerzen betrieben, können diese den ganzen Abend brennen – und das ohne jede Feuergefahr.
LED-Lampen punkten neben interessanten Design-Ideen vor allem mit geringem Stromverbrauch. Wer mag, kann auch auf
Solarlampen
setzen. Die laden sich tagsüber auf und spenden und so – lange nach Einbruch der Abendstunden – noch wohliges Sonnenlicht. Zum Schluss haben wir noch einen
Upcycling-Tipp
für alle, die letzten Winter mit Glühbirnen aufgeräumt haben 😉
Aus ausgedienten Glühbirnen werden dekorative Blumenvasen