Längst haben LEDs Einzug in unseren Alltag gehalten. Aufgrund ihrer vielen Vorteile lösen sie andere Leuchtmittel wie Glühbirnen, Energiesparlampen oder Halogenstrahler zunehmend ab. Dabei unterscheiden sie sich grundlegend von allen bisher genutzten Lichtquellen. Doch wie funktionieren LEDs eigentlich?
Die Buchstaben LED stehen für Licht emittierende Dioden (Halbleiter) und basieren auf der Lichterzeugung aus Kristallen.
Entdeckt wurde die Fähigkeit von Halbleiter-Verbindungen, beim Anlegen einer Spannung Licht abzugeben, bereits 1907 von dem englischen Forscher Henry Joseph Round. Zunächst wurde dieser Feststellung jedoch keine größere Bedeutung beigemessen, sodass es bis zur Entwicklung der ersten (roten) LED durch Nick Holonyak, der als Erfinder der Leuchtdioden gilt, noch bis zum Jahre 1962 dauern sollte. Ab den 1970er Jahren waren LEDs dann in Grün, Orange und Gelb erhältlich, 20 Jahre darauf auch in Blau. 1995 wurde schließlich die erste weiße LED entwickelt, die seit 2000 in verschiedenen Geräten zu finden ist.
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