Überlegt man es sich recht, sind LED-Lampen wahre kleine Wunderwerke: Sie brauchen bei gleicher Lichtausbeute bis zu 90 % weniger Strom als Glühlampen, haben eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren und sind so flach, dass sie als LED-Band einfach auf Möbel und Co. geklebt werden können.
Doch woraus bestehen LEDs eigentlich und wie stellt man die teils winzigen Licht emittierenden Dioden her? Das wollen wir hier beantworten.
Grundlagen – Aufbau und Funktionsprinzip von LED-Halbleitern
Leuchtdioden (LED) sind kristalline Halbleiterverbindungen mit einer negativ (n) und einer positiv (p) geladenen Anschlussstelle. Das Licht entsteht durch die Rekombination von Ladungsträgerpaaren im Halbleiter oder anders gesagt durch die Bestrebung der Ladungsträger, ihre Energiedifferenz auszugleichen. Wie genau das funktioniert, finden Sie in diesem Blogbeitrag ausführlich erklärt: „
Die LED: wo sie herkommt, wie sie funktioniert und was sie uns nutzt
“. Hier und jetzt geht es aber um die Herstellung ;).
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